Die Profis für die Sanierung von Wasserschäden in Thüringen.

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RAPID Leckortung



Grundsätzlich umfasst die Leckortung die Lokalisierung der ursächlichen Schadenstelle. Dabei ist selbstverständlich nicht jedes Leck groß und sofort mit bloßem Auge sichtbar. Manche Schäden sind klein und nur schwer zu finden. Besonders verdeckte Schadensstellen und solche mit nur wenig Wasseraustritt, so beispielsweise bei Rohrsystemen, Fußbodenheizungen oder auch eindringendem Niederschlag, erfordern die fachmännische Ortung und Wiederherstellung.

Wie wird die Ursache des Wasserschadens gefunden?

Mit der RAPID-Leckortung lassen sich Schäden im Leitungssystem, der Isolation oder den Wänden zuverlässig aufspüren. Dank modernster Technik und verschiedenen Arbeitsmethoden erfolgt die Ortung durch unsere ausgebildeten Messtechniker mit Präzision und Feingefühl. Die Erfahrung und das technische Know-How sind für die Leckortung von entscheidender Bedeutung. Schließlich geht es im Sinne unserer Kunden vor allem um Schadenminimierung. Denn ein Mindestmaß an notwendigen Öffnungen in der Bausubstanz zur präzisen Ortung der Leckage senkt auch die Kosten.

Für die schnelle und präzise Ortung der Leckstelle stehen uns vielfältige technische Optionen zur Verfügung. Verdeckte Schadstellen können unter anderem durch eine schrittweise Druckprüfung, elektroakustische Signalortung oder selbst Rauchgas ausfindig gemacht werden. Solch bewährte Formen der zerstörungsarmen Leckortung schonen Ressourcen und den Geldbeutel. Sollte es jedoch einmal erforderlich sein, für die Reparatur des georteten Lecks umfassendere Sanierungsarbeiten vorzunehmen, bieten wir Ihnen von der ersten Schadensmeldung bis zur vollständigen Auftragsabwicklung ein bestens organisiertes Betriebssystem, dem Sie durchweg vertrauen können.

 

Thermografie

Effiziente Methoden die Ursache des Wasserschadens zu orten

Mit Infrarotkameras werden im Leitungssystem Abweichungen der Oberflächentemperatur erfasst. Diese ergeben sich aus dem Austritt von warmem Wasser an der undichten Stelle und einem daraus resultierenden unregelmäßigen Wärmebild.

Die Effizienz dieser Methode ermöglicht eine präzise und schnelle Leckortung, wobei auch Kaltwasser- und Abwasserleitungen geprüft werden können. Selbst schadhafte Gebäudedämmungen können auf diese Weise zuverlässig geortet und Energieverluste ausgeräumt werden. Auch elektrische Anlagen und Systeme können mit dieser Methode auf eine Überlastung hin überprüft werden.

 

Endoskopie

Mit Endoskopen lässt sich die Bausubstanz auf Schadensstellen hin prüfen. Durch Risse, Spalten oder Bohrungen (mit bis zu 10mm Durchmesser) werden diese in Wand- oder Bodenschächte eingeführt und ermöglichen die präzise Untersuchung des Baumaterials in Hohlräumen.

 

Feuchtigkeitsmessung

Der Zustand von Gebäuden und Baumaterialien lässt sich über die Messung der Feuchtigkeit (bei Neubauten der Luftfeuchtigkeit) gezielt ermitteln. Ermöglicht werden damit auch Aussagen über eventuelle Folgeschäden.

Diese komplexe, mit neuester Technik durchgeführte Baudiagnostik dient mit ihren verschiedenen Messgeräten (z.B. Widerstandsmessgerät, Hygrometer) und -methoden der Aufdeckung von Bauschäden, mangelhafter Dämmung oder gar fehlerhafter Bauweise.

 

Druckprüfung

Verdeckte Leckstellen an wasserführenden Leitungen werden über eine Druckprüfung geortet. Mit einem Manometer werden dabei auftretende Druckverluste im stückweise abgetrennten und mit Wasser gefüllten System gemessen. Die undichte Stelle wird so eingegrenzt.

 

Gasprüfverfahren

Um die Ortung von sehr kleinen Leckstellen zu ermöglichen, wird ein die Gesundheit nicht belastendes Formiergas in das entleerte Leitungssystem geführt. Selbst in Leitungen, die nur für geringe Drücke ausgelegt sind (z.B. in Schwimmbädern), ermöglicht das Gasprüfverfahren eine optimale und zuverlässige Leckortung. Vor allem, da Gas bereits in niedriger Konzentration an der Austrittstelle nachgewiesen werden kann.

 

Elektroakustische Ortung

Bei der elektroakustischen Ortung werden Leckstellen durch Kontaktmikrofone lokalisiert. Ein Rohrbruch beispielsweise wird durch die Ausbreitung akustischer Signale in den angeschlossenen Bauteilen (z.B. Heizkörper) geortet. Eine zunehmende Geräuschintensität gibt dabei an, dass sich das Mikrofon der Leckage nähert. Die exakte Lokalisierung erfolgt schließlich über ein Oberflächenmikrofon. Sofern Luft in die Leitungen gefüllt wird, ist diese Methode auch für Kunststoff bestens geeignet.